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Aktuelles
10.September 2019
Sechs Projekte mit sieben Konzerten stehen im Winterhalbjahr 2019/20 auf dem Programm. Einerseits wird unter dem Motto "Unerhört" noch nicht Gehörtes geboten - zumindest nicht von uns Zeitgenossen, denken wir an die ausgewählten Graupner-Kantaten im Januar oder die Dübenmusik im März - andererseits ist damit auch die Qualität der erstklassigen Interpreten (von A wie Azzolini über H wie Hammer und S wie Steger bis W wie Wörner, um nur einige zu nennen) gemeint - die die Zuhörer mit ihrem erlesenen Musikprogramm begeistern.
Sehen Sie selbst und klicken Sie sich unter PROGRAMM ein, um nähere Details zu erfahren.
Übrigens können Sie das neue Gesamtprogramm sich auch wie folgt herunterladen:
PRESSE > Gesamtprogramm
Wer Ohren hat zu hören, der komme und höre! Herzliche Einladung!
10.September 2019
Für die 28.Saison des Kirchheimer Konzertwinters wurde das neue Programm ins Internet gestellt.
Es bietet von Oktober bis April sieben Konzerte mit einem erlesenen musikalischen Angebot und
hervorragenden Interpreten der Spitzenklasse.
So können Sie sich informieren:
Im Menü unter PROGRAMM ist der Saisonkalender 2018/2019 mit den sieben Konzerten zu finden.
Durch "Klick" auf die Konzertbezeichnung öffnet sich die jeweilige Beschreibung des Konzertes.
Dort ist durch "Klick" auf den Namen des einzelnen Künstlers dessen Werdegang zu erfahren.
Über KONZERTREIHE > Künstler kann eine Übersicht über die in der kommenden Saison auftretenden Musiker
eingesehen werden.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit dem neuen Programm!
02. September 2018
Solo & Dialog - neue CD mit Graupner-Kantaten !
Hier geht es zum Trailer, der die neue Produktion vorstellt:
» Trailer der 2. Graupner-CD
Fast auf den Tag genau vor einem Jahr erschien die Ersteinspielung mit Epiphanias-Kantaten von Christoph
Graupner (1683-1760) und dem Kirchheimer BachConsort (Leitung: Sirkka-Liisa Kaakinen, Violine), die von der
Fachwelt einhellig gepriesen wurde. Nun gibt es eine weitere Graupner-CD-Produktion, diesmal mit Solo-
& Dialog-Kantaten des Darmstädter Meisters. Die Doppel-CD enthält insgesamt fünf Kantaten, die im Januar
im Rahmen des Kirchheimer Konzertwinters eingespielt wurden. Dem international hochkarätig besetzten
Kirchheimer BachConsort gelingt unter der charismatischen Leitung von Rudolf Lutz (Cembalo) und den
wunderbaren Solisten Marie Luise Werneburg, Sopran, und Dominik Wörner, Bassbariton, eine mustergültige
Interpretation. Damit leistet das Ensemble erneut einen wichtigen Beitrag zur Entdeckung der noch bis
dato unbekannten Kantaten aus dem Darmstädter Archiv. Ab 17.9. im Handel, kann die Doppel-CD, erschienen
bei dem Label cpo in Koproduktion mit dem SWR2, ab sofort bei der Geschäftsstelle des Kirchheimer
Konzertwinters vorbestellt werden (Tel.: 06359-2894). Nachfolgend die Besetzung des Kirchheimer BachConsorts:
Marc Hantai | Flauto traverso
Patrick Beaugiraud | Oboe I
Irene del Río Busto |Oboe II
Olivier Picon | Corno di Selva I
Thomas Müller | Corno di Selva II
Sergio Azzolini | Fagott
Chouchane Siranossian | Violine I
Sabine Stoffer | Violine II
Éva Posvanecz | Viola
Bálázs Máté | Violoncello
Robert Sagasser | Violone
Andreas Gräsle | Orgel
25. Juni 2018
...schöne Graupner-Rezension bei CONCERTO erschienen ...
"Füllhorn der Erfindungen"
"...Über welchen Erfindungsreichtum Graupner verfügte, macht der Bassist Dominik Wörner gemeinsam mit seiner
Konzertmeisterin Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch an der Spitze des Kirchheimer Bach-Consorts mit dieser
Einspielung von fünf Epiphanias-Kantaten wunderbar deutlich. Der Titel führt ein wenig in die Irre,
denn nur eine der Kantaten ist unmittelbar dem Epiphanias-Fest zugedacht, die übrigen für den zweiten
bis vierten Sonntag danach. Dennoch sind die in den Jahren 1730 bis 1754 entstandenen Werke recht eng
aufeinander bezogen und bieten mit den beiden Kantaten ›Was Gott tut, das ist wohlgetan‹ GWV 1114/30
und 1114/43 auch die Möglichkeit eines schönen Vergleichs. Und der zeigt, worüber Graupner in Darmstadt
verfügen konnte, nämlich über gut ausgebildete, zuvor in der Oper geschulte Gesangssolisten namentlich
im Sopran und Bass sowie über eine Hofkapelle, die den musikalischen Moden gegenüber aufgeschlossen war.
So setzt Graupner in der älteren der beiden ›Was Gott tut‹-Kantaten Flauto d'amore und Oboe d'amore als
Soloinstrumente ein, in ›Erwacht, ihr Heiden‹ GWV 1111/34 die Viola d'amore, in ›Die Wasserwogen im Meer sind
groß‹ GWV 1115/35 das Chalumeau; in ›Gott, der Herr, ist Sonne und Schild‹ GWV 1113/54 aus dem Jahr 1754, seiner
offenbar letzten Kantate überhaupt, kommen in vielen Sätzen zwei beachtlich virtuos geführte Hörner zum Einsatz.
Auch mit musikalischer Phantasie hat Graupner nicht gegeizt. Stets leicht und galant im Ton, bringen insbesondere die Arien
treffliches Anschauungs- oder besser: Anhörungsmaterial für die Kunst der Textausdeutung, von zwar schematischer, aber
keinesfalls platter Tonmalerei im Eingangschor der Kantate ›Die Wasserwogen‹ bis hin zu expressiver Chromatik und kühnen
Harmoniefolgen in der Arie ›Schickt dir Gott ein Kreuz‹ in der jüngeren der beiden ›Was Gott tut‹-Kantaten. Und ein wunderbar
gemütvolles Kabinettsstückchen ist Graupner in der Arie ›Wo bist du, großer Trost der Heiden?‹ gelungen, wo die solistische
Bassstimme nachdenklich zu suchen scheint, während die solistische Viola d'amore, begleitet von pizzicato gespielten Streichern,
gleichsam die Antwort gibt.
Dass Graupners Musik in dieser Einspielung so beseelt erklingt, ist nicht zuletzt den Solisten geschuldet. Andrea Lauren
Brown weiß mit ihrem angenehm timbrierten und elegant geführten Sopran zu überzeugen, und Dominik Wörner präsentiert sich
hier schlicht in Bestform: mit blitzsauberer Technik, glasklar, jenseits aller Erdenschwere und mit suggestiver
Ausdruckskraft. Kai Wessel und Georg Poplutz lassen sich außer in den Chören und einigen Rezitativen lediglich in einem Duett
einmal solistisch hören und erweisen sich dabei als ebenbürtige Partner. In allen Stimmen solistisch besetzt, trägt auch
das Kirchheimer Bach-Consort mit seinem feinen und geschmeidigen Spiel dazu bei, dass diese CD sehr viel Lust auf
weitere Entdeckungen im immensen Kantatenschaffen Graupners macht."
Andreas Waczkat
in CONCERTO Nr. 279 (Mai/Juni 2018), S. 43
07. Februar 2018
" ... da lächeln alle Sterne ... "
Liederabend mit Kompositionen von Hugo Wolf
Das Abschlusskonzert der 27.Saison des Kirchheimer Konzertwinters widmet sich meisterhafter Liedkunst.
Nach Schumanns "Dichterliebe" und Schuberts "Wasserliedern" in den Konzertzyklen zuvor steht ein weiterer deutschsprachiger
Liedkomponist von Weltruf im Mittelpunkt. Unter dem Programmtitel "... da lächeln alle Sterne ... " erklingen Lieder von Hugo Wolf
(1860 - 1903), vorgetragen von drei exzellenten Liedinterpreten. Die Sopranistin Sarah Wegener,
der Bassbariton Dominik Wörner und der Pianist Simon Bucher haben aus 53 Liedschöpfungen nach Gedichten von Eduard
Mörike 23 ausgewählt, die der Komponist 1888 in wenigen Wochen in einer Art Schaffensrausch niederschrieb. Sie zählen zum Besten,
was dieser bedeutende Komponist der Romantik hervorbrachte und auch in späteren Jahren nie wieder zu überbieten vermochte.
Vielfältige Themen und Gedichtformen sind vertreten wie etwa Melancholie (Verborgenheit), Ballade (Feuerreiter), Liebesleid
(Lebe wohl), Frühling (Er ist's), Humor (Storchenbotschaft) oder Schalk (Bei einer Trauung).
Die britisch-deutsche Sängerin Sarah Wegener verfügt über einen "tadellosen Stimmsitz, den ganzen Ambitus umfassende Farben,
prächtiges Volumen ... und ein perfektes Legato" (Neue Zürcher Zeitung). Sie gilt damit als ideale Hugo-Wolf-Interpretin,
da dessen Lieder genau diese Flexibilität und Imagination verlangen.
Dominik Wörner "strahlt eine enorme stimmliche Autorität aus, in sehr schön ausgeglichenen Registern, die charakteristisch
gefärbt sind" (klassik.com). Seine Interpretationen spiegeln ein tiefes Textverständnis und facettenreiche Ausdruckskraft
wider. Die große Bandbreite seiner stimmlichen Möglichkeiten ist insbesondere gekennzeichnet durch eine wunderbare Tiefe und bassbaritonalen
Wohlklang.
Beiden zur Seite steht als Liedbegleiter der Schweizer Simon Bucher, preisgekrönter Pianist, Improvisator und Kammermusiker
sowie Künstlerischer Leiter der Konzertreihe "Das Lied - Liedrezitale Bern". Er wird beschrieben als "eine Persönlichkeit,
die zurückfindet zum Wesenhaften der Musik" (Espace Mittelland).
Es erwartet die Zuhörer ein Liederabend der Extraklasse,
auf den man sich freuen darf !
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23. Januar 2018
Meisterhaftes Trio mit Violine, Blockflöte und Cembalo
Musikalische Freuden des 17.Jahrhunderts
Maurice Steger hat mit intensiver Tongebung, überragender Technik und mitreißender Spielfreude auf seinem Instrument
neue Maßstäbe gesetzt. Nicht ohne Grund wird er deshalb auch "Hexenmeister der Blockflöte" genannt. Zu ihm gesellen sich mit
Plamena Nikitassova (Barockvioline) und Francesco Corti (Cembalo) zwei weitere Weltklassemusiker von Rang. Das Trio gastiert
in Kirchheim/Weinstr. mit seinem Programm "Musikalische Freuden des 17. Jahrhunderts" beim Kirchheimer Konzertwinter.
Sinfonien, Sonaten und Canzoni vornehmlich italienischer Komponisten wie Buonamente, Mealli, Scarani, Falconiero, Frescobaldi
oder Merula gelangen zur Aufführung. Die brillante Vortragskunst der drei herausragenden Instrumentalisten, sei es jeweils
solistisch, im Duett oder Terzett, wird in allen Facetten zu hören sein. Man darf sich schon jetzt auf ein kammermusikalisches
Ereignis der Sonderklasse freuen !
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10. Januar 2018
Kirchheimer Konzertwinter glänzt mit Solo- und Dialogkantaten
Zweite Graupner-Staffel unter Rudolf Lutz ein voller Erfolg
Für die erkrankte Hana Blažíková war beim Graupner-Kantatenprojekt kurzfristig als Sopranistin Marie Luise
Werneburg eingesprungen. Ihre Gesangesleistung kennzeichnete Gertie Pohlit von der RHEINPFALZ wie folgt:
(RHEINPFALZ - Nr.6, 8.1.2018)
"Der Gestaltung von Marie Luise Werneburg,…,zu folgen, war akustisch wie optisch purer Genuss. Ihr in jeder Phase geschmeidig,
sanft glockig schwingender und leuchtend klar geführter Sopran, durch alle Register prachtvoll aufblühend präsent
und obendrein mit unangestrengt virtuos perlenden Koloraturen aufwartend,... "
Zu Dominik Wörners Solistenpart merkte sie an:
"Ihr zur Seite setzte Dominik Wörner, äußerst präzise und nobel artikulierend, mit nicht minder nuancenreich
deutender Interpretation, seinen profunden, wunderbar gerundet und angenehm timbrierten Bariton mit allen zu
Gebote stehenden Klangfacetten in Szene:schlicht, große Kunst."
Ihre anerkennenden Worte über das Kirchheimer BachConsort fasste sie so zusammen:
"Gar nicht genug loben kann man das Kirchheimer BachConsortium, mit Violinen, Naturhörnern, Flauto Traverso,
barocken Oboen und Fagott sowie Continuo besetzt, das mit sichtlicher Spielfreude, in perfekter Korrespondenz
und mit musikantischem Verve sowie großartigen solistischen Aktionen brillierte."
30. Dezember 2017
Wiederaufführung virtuoser Solo- und Dialogkantaten von Graupner
Konzertwinter weiter auf Schatzsuche
Das Kirchheimer BachConsort begibt sich erneut auf eine faszinierende Schatzsuche. Das aus handverlesenen Spitzenmusikern
der Szene für Alte Musik bestehende Originalklangensemble, hochgelobt für seine bisherigen CD-Einspielungen, gibt zwei
Konzerte mit Wiedererstaufführungen unbekannter, gleichwohl meisterhafter Werke von Christoph Graupner (1683-1760),
des einstigen Konkurrenten Bachs um das Thomaskantorat 1723. Unter den Instrumentalisten befinden sich international
renommierte Künstler wie z.B. Marc Hantai (Traversflöte), Patrick Beaugiraud (Oboe), Thomas Müller (Naturhorn) oder
Sergio Azzolini (Barockfagott), um nur einige der herausragenden Musiker zu nennen. Neben den üblichen Streichinstrumenten,
angeführt von der französisch-armenischen Konzertmeisterin Chouchane Siranossian, werden Traversflöte, Fagott, Oboen und
Naturhörner beim Kirchheimer BachConsort für farbige Klangpracht sorgen.
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26. November 2017
Weihnachtskonzert mit festlicher Barockmusik
Trompete und Orgel
Wer in der Weihnachtszeit gerne die Klangkombination Trompete & Orgel in Verbindung
mit festlicher Barockmusik hören will, den erwartet am 29.Dezember beim Kirchheimer Konzertwinter ein besonderes Highlight.
Zwei Echo-Klassik-Preisträger, Matthias Höfs und Christian Schmitt, bieten auf ihren Instrumenten entsprechend des diesjährigen Mottos
wahrlich "Meisterhaftes", strahlenden Trompetenklang und virtuose Orgelsoli, mit Werken
von Albinoni, Pachelbel, Bach, Baldassare, Merkel und Tartini. Das zu hörende deutsch-italienische Programm verspricht musikalischen Genuss auf höchstem Niveau.
Matthias Höfs gilt als Trompeter der Spitzenklasse. Mit musikalischem Pioniergeist erweitert
er kontinuierlich den Horizont seines Instruments - sei es durch die enge Zusammenarbeit
mit Komponisten, die sich durch seine unvergleichliche Virtuosität und Experimentierfreude
inspirieren lassen, sei es als "Botschafter der Trompete" in seiner Heimat Schleswig-Holstein
oder durch die langjährige Kooperation mit den Instrumentenbauern Max und Heinrich Thein.
Christian Schmitt, bereits mehrfach Gast beim Konzertwinter, zählt zu den virtuosesten und
charismatischsten Konzertorganisten seiner Generation. Er errang Preise bei mehr als zehn
nationalen und internationalen Orgel- und Musikwettbewerben, u.a. in Brügge und Tokio
sowie 2001 beim Deutschen Musikwettbewerb und arbeitet mit renommierten Dirigenten und
Orchestern zusammen. So musizierte er z.B. 2016/17 erstmals auch mit Kent Nagano in der
Elbphilharmonie Hamburg.
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4. November 2017
Aus Gertie Pohlits "Notenschlüssel" (Ev.Kirchenbote 44/2017)
Das Kirchheimer Konzertwunder
Der Kirchheimer Konzertwinter versammelt bereits zum 27.Mal
musikalische Prominenz an der Weinstraße
Ganz zu Anfang,1990 war das, firmierte er in Kennerkreisen unter Geheimtipp. Diesen Status hat der Kirchheimer Konzertwinter
längst abgestreift, hat sich als fabelhafte Symbiose aus regionalem Flair und weltläufiger Starbesetzung auch jenseits der Pfälzer
Grenzen in der Publikumswahrnehmung etabliert.
Knapp 2000 Seelen zählt Kirchheim an der nördlichen Weinstraße. Die protestantische Kirche St.Andreas verfügt neben guter Akustik
über ein Instrument des in der Südpfalz berühmten Orgelbauers Johann Michael Hartung,das nach etlichen
verquasten Metamorphosen 1993 durch die Firma Mönch eine behutsame Rückführung auf seine ursprüngliche Klanggestalt erfuhr.
Drei Jahre zuvor hatte ein frisch gebackener Abiturient, Organist an eben dieser Orgel, vor dem Aufbruch ins Kirchenmusikstudium
seiner Heimatgemeinde einen kulturellen Impuls beschert. Dominik Wörner, mittlerweile international gefragter Bassbariton,
gründete den Kirchheimer Konzertwinter, der jetzt die 27.Auflage erfährt.Zunächst stand die Orgel im Fokus.
Aber schnell erweiterte sich das Programm auf barocke Kammermusik, Kantatenkonzerte, auch mal einen Liederabend....
So etwas braucht einen "geistigen Oberhirten" mit musikalischem Geschmack und - letztlich unerlässlich -
Beziehungen zur internationalen Szene. Wörner ist sozusagen die Idealbesetzung.Studiert hat er in Stuttgart, Fribourg, Bern und Zürich,
Diplome in Gesang und Orgelspiel hat er jeweils dreifach angehäuft. 2002 gewann er den Internationalen Bachwettbewerb Leipzig im Fach Gesang
sowie einen Sonderpreis des Leipziger Barockorchesters. Damit war er bestens eingeführt im international vernetzten Künstlerportal
der Barockmusikszene... (Gertie Pohlit)
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15. Oktober 2017
Orgelkonzert: Von früh bis spät
Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, wenn man seinen Werdegang liest. Die Rede ist von Johannes Lang,
einem wahren Ausnahme- und Multitalent und hochbegabten Musiker. Erst 28 Jahre jung,kann er bereits auf elf erste Preise
beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" als Organist, Cembalist und Pianist zurückblicken sowie auf zahlreiche Gewinne
internationaler wie nationaler Wettbewerbe, darunter z.B. auch denjenigen der ARD in München.
Lang studierte Kirchenmusik (Orgel bei Prof. Martin Schmeding, Dirigieren bei Prof. Manfred Schreier,Gesang bei Prof. Torsten Meyer)
und Historische Tasteninstrumente/ Cembalo bei Prof. Dr. Robert Hill an der Musikhochschule Freiburg. Nach seinen Bachelorabschlüssen, mit
Auszeichnung im Sommer 2013 und den Masterabschlüssen mit Bestnoten in beiden Fächern im Sommer 2015, schloss er sein Studium mit
dem Konzertexamen im Fach Orgel bei Prof. Martin Schmeding und Prof. Hannfried Lucke im Oktober 2016 mit Auszeichnung ab.
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Doppel-CD erschienen: Epiphanias-Kantaten von Ch. Graupner
Andrea Lauren Brown, Kai Wessel, Georg Poplutz, Dominik Wörner,
Kirchheimer BachConsort
Leitung: Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch
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06. Oktober 2017
Saisoneröffnung: Traversflöte & Cembalo
Zwei junge aufstrebende Künstler aus Japan eröffnen die 27.Saison. Yoko Tsuruta (Traversflöte) und Masato Suzuki (Cembalo), beide Mitglieder des Bach Collegium Japan und in Tokyo wie in Holland ausgebildet, bieten ein reines Bach-Programm mit höchst anspruchsvoller Musik. Ausgewählt sind unter anderen eine der schönsten Flötensonaten von J.S. Bach, die Sonate in e-moll, BWV 1034, und die wohl zu den unangefochtenen Glanzstücken des Flötenrepertoires gehörende Partita in a-moll, BWV 1013.
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Graupner: Solo-& Dialog-Kantaten, eingespielt vom Kirchheimer BachConsort
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