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Kammermusik

Sonaten für Traversflöte & Cembalo

Beim dritten Konzert der Sommeredition II des Kirchheimer Konzertwinters ist die Begegnung mit einem alten Bekannten der Konzertreihe gegeben: Marc Hantaï. Er ist dem Kirchheimer Publikum als Traversflötist aus den beiden Graupner-Kantatenprojekten von 2017 und 2018 aufgrund seiner einfühlsamen Spielweise in bester Erinnerung und konnte schon damals uneingeschränkt überzeugen. Diesmal tritt er mit seinem Bruder Pierre auf, einem nicht minder renommierten Cembalospieler, von dem gesagt wird:

Pierre Hantaï ist atemberaubend, tritt aus der Zwangsjacke des modernen Konzerts, kommuniziert mit dem Publikum und präsentiert jedes Werk mit Sensibilität. Er tut es mit Spontaneität und bleibt immer faszinierend, ein Tastenpoet, der eine Farbkarte spielt, die eines Pianisten würdig ist." (Bruno Serrou, La Croix)

Beide Künstler, die miteinander aufgewachsen und aufeinander eingespielt sind, bieten ein reines Bach-Programm mit höchst anspruchsvoller Musik. Ausgewählt wurden die vier originalen Flötensonaten von Johann Sebastian Bach, die wohl zu den unangefochtenen Glanzstücken des Flötenrepertoires zählen. Dass gerade Bachsche Musik vorgetragen werden soll, erklärt sich nicht zuletzt auch aus dem Werdegang von Pierre Hantaï, der einst, besonders beeindruckt von der Kompositionskunst Bachs, die Malerei aufgab und zum Cembalospiel fand.

Das Publikum darf sich auf eine exzellente Kammermusikdarbietung freuen.

Foto: Marc und Pierre Hantai

So. 23.07.2023, 17:00 Uhr

Kammermusik

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Sonaten für Traversflöte & Cembalo


Foto: Marc und Pierre Hantai

Marc Hantaï | Traversflöte

Pierre Hantaï | Cembalo