Kirchheimer DübenConsort
Mit der Gründung des Kirchheimer DübenConsorts, bestehend
aus hochspezialisierten Musikerinnen und Musikern
für dieses frühe Repertoire, die fast alle an der berühmten
Schmiede für Alte Musik, der Schola Cantorum Basiliensis,
studiert haben, hat sich der Kirchheimer Konzertwinter weiterhin
auf exklusive Pionierpfade begeben.
Beim diesjährigen Projekt wirken folgende Künstler/innen mit:
- Joanna Huszcza | 1. Violine
- Johannes Frisch | 2. Violine
- Juliane Laake | Viola da Gamba
- Frauke Hess | Viola da Gamba
- Matthias Müller | Violone
- Jérémie Papasergio | Dulzian
- Elias Conrad | Theorbe
- Jörg-Andreas Bötticher | Orgel/Cembalo und Leitung
Den Vokalpart übernimmt:
- Dominik Wörner | Bachpreisträger und Bassbariton
Im Zentrum der aus der Dübensammlung ausgewählten Musik
stehen bei der Veranstaltung Werke für vokale Bass-Stimme und
Instrumente mit der klassischen Consortbesetzung (2 Violinen, 2 Violen da Gamba, Violone, Dulzian, Theorbe
und Orgel). Musiziert wird in mitteltöniger Stimmung und im
Chorton auf 465 Hz, einer im 17. Jahrh. relativ weit verbreiteten
Stimmtonhöhe, die einen halben Ton über der heute gebräuchlichen
von 440 Hz liegt. Erklärtes Ziel der Musizierernden ist es, die vielen
noch unerhörten Schätze und Kostbarkeiten des 17. Jahrhunderts, die überwiegend nur Fachleuten bekannt ist,
nach und nach wieder ans Licht zu bringen.